Neuigkeiten aus der Branche

Quelle DGS:

Kosten, die den Erneuerbaren angelastet werden


Dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) gebührt den Verdienst, die Diskussion um die vermeintlich hohen Kosten der EEG-Umlage zu versachlichen. Er machte die Kostenstruktur der Umlage einmal transparent. Danach betreffen von den im Jahr 2013 erhobenen 5,3 ct/kWh nur 2,3 ct/kWh die eigentlichen Erneuerbaren Energien; das sind 43 %. Mehr als die Hälfte hängt mit den Erneuerbaren gar nicht zusammen.

 

Der Anstieg der Umlage von 3,6 ct/kWh im Jahr 2012 auf 5,3 ct/kWh im Jahr 2013 beträgt 1,7 ct/kWh. Davon betreffen nur 0,2 ct/kWh (2,1 auf 2,3) die Erneuerbaren. Das sind gerade einmal 12 % des Preisanstiegs von 2012 auf 2013. Dieser geringe Betrag entspricht nur einem halben Euro pro Monat und Haushalt – eine äußerst profitable Investition in die Zukunft.

 

Die Umlage ist also künstlich durch artfremde Kosten aufgebläht, sie wird aber den Erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik, komplett angelastet. Auf der Energieversorgerseite beruhen diese Kosten auf Versäumnissen, Unredlichkeit, Missbräuchen und überzogenen Gewinnansprüchen und auf der Regierungsseite auf staatlich gewollten Rabatten und Vergünstigungen für die Energieversorger und die stromintensive Industrie....

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Quelle: Solarwirtschaft

Förderprogramm für Solarstrom-Speicher startet im Mai

Batteriespeicher sollen zum wichtigen Baustein der Energiewende werden und Kosten senken / Solarbranche erwartet rege Nachfrage, da Verbraucher nach Unabhängigkeit streben und Solarstrom möglichst selbst nutzen wollen.

 

Die Solarbranche begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, ab dem 1. Mai 2013 die Markteinführung von Batteriesystemen zur Solarstromspeicherung zu fördern. Die Finanzierung des neuen Förderprogramms ist gesichert, wie heute vom Bundesumweltministerium bestätigt wurde. Künftig wird der Staat den Kauf neuer Batteriespeicher für Solarstromanlagen mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt Solarstromleistung bezuschussen. Im ersten Jahr werden Fördermittel in einem Umfang von 25 Millionen Euro bereitgestellt und von der KfW Bankengruppe vergeben.

 

Die Nutzung dezentraler Energiespeicher gilt als wichtiger Baustein der Energiewende. Batteriespeicher helfen, das sonnenscheinabhängige Solarstromangebot mittels Zwischenspeicherung an die individuelle Stromnachfrage anzupassen. Sie verringern so auch den Bedarf, die lokalen Stromnetze für die Aufnahme größerer Anteile Erneuerbarer Energien auszubauen.

Die Erzeugungskosten für Solarstrom liegen inzwischen meist unter den Strom-Bezugspreisen vom Energieversorger. Damit lohnt sich für immer mehr Menschen und Betriebe, selbst erzeugten Sonnenstrom auch selbst zu nutzen. In einem Einfamilienhaus mit einer Photovoltaik-Anlage können Verbraucher in Kombination mit einem lokalen Batteriespeicher ihren externen Strombezug sinnvoll um bis zu 60 Prozent reduzieren, wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) ermittelt hat.

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Link zur Kurzfassung der "Speicherstudie 2013" des Fraunhofer ISE:

http://tinyurl.com/speicherprogramm

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Solarenergie spart 19 Millionen Tonnen CO2

Solarwärme und Photovoltaik vermeiden in Deutschland jedes Jahr CO2-Ausstoß von rund 9 Millionen Autos / Solarenergie schont Klima und Geldbeutel.

 

Durch Nutzung von Sonnenenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung wurden im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid eingespart. Das entspricht im Durchschnitt dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund neun Millionen Mittelklasse-Pkw. Im Vergleich zum Vorjahr haben die rund drei Millionen Solaranlagen-Betreiber ihren Klimaschutzbeitrag um 40 Prozent gesteigert. „Strom und Wärme aus der Sonne leisten damit nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung in Deutschland, sie entlasten auch maßgeblich unsere Umwelt“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

 

Gleichzeitig sind die Treibhausgasemissionen in Deutschland im vergangenen Jahr aber wieder angestiegen.

Der Grund dafür liegt nach Angaben des Umweltbundesamtes in höheren Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung. „Die Regeln für den Energie- und Emissionshandel müssen schnell reformiert werden. Der wachsende Umweltnutzen Erneuerbarer Energien darf nicht dadurch konterkariert werden, dass der verbleibende Restenergiebedarf immer schmutziger gedeckt wird...

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